Treuen


Startseite KrötenbachHäuser Finsterbusch´s Häusl Restaurierungsatelier Kontakt Impressum

Willkommen

  Liebe Besucher

  Wir über uns

Die Häuser

  Namensgebung

  Denkmalwertigkeit

Zur Baugeschichte

  Haustyp

  Daten zur Baugeschichte

  Archivmaterial

  Befunde

  Vorbesitzer

Aktuelle Geschichte(n)

  Abrisspläne

  Vorgeschichte zum Kauf

  Sanierungskonzept

  Fördermittelbeantragung

  Bautagebuch

Nutzung

  Nutzungskonzept

  Restaurierungsatelier

  Laden

  Tourismus

  Kontaktstelle IGB

  Hausbörse Vogtland

  Kultur/Termine

Freunde

  Wir sammeln Umgebinde

  Kontakte für Gleichgesinnte

  Dank fuer Unterstützung

Gästebuch


    

immobilienangebote

Im Anbebot (gewesen):

Stadthaus um 1850 in Treuen

 AltHausBörse Vogtland


(Alt)Hausbörse Vogtland



      Hier geht´s zur             




Viel zu oft erleben wir, dass historische Gebäude in unserem Umfeld abgerisssen, „rückgebaut“, als „Schandfleck“ beseitigt werden. In vielen Fällen ist dabei nicht einmal die nicht mehr zu rettende Bausubstanz schuld, sondern schlichtweg die fehlende Nutzung sowie die verlockende „Gelegenheit“, Fördermittel abzugreifen.

Oft bleibt nur die Dokumentation solcher Gebäude kurz vor dem Abriss, wenn man denn überhaupt davon erfährt. Bei genauerer Betrachtung kann man sich dann oft nicht erklären, wie so leichtfertig solch endgültige Verluste in Kauf genommen werden, obwohl keine konkrete Gefahr erkennbar, kein wirklich dringender Handlungsbedarf gegeben scheint. Könnte sich nicht in 5, 10 Jahren doch eine Nutzung finden? Muss man ein mitunter mehrere hundert Jahre alt gewordenes Gebäude vernichten, damit seine ganze Geschichte, seine Aussagekraft, die Mühe der Handwerker und Besitzer, nur weil einer seiner vielen bisherigen Besitzer gerade heute, in diesem kurzen Augenblick der Geschichte, nichts mit diesem Haus anfangen kann?!

Gerade in Zeiten, in denen Begriffe wie Nachhaltigkeit, Resourcenschonung, Recycling etc. doch überall so hoch bewertet und in aller Munde sind, sollte man

dies doch durchaus auch auf den noch vorhanden Gebäudebestand beziehen.

Wie ist es zu rechtfertigen, dass bei den aktuellen demographischen Problemstellungen,  dem jetzt schon merklichen Bevölkerungsrückgang dennoch stets und in wachsendem Maße neu gebaut wird, sich Orte immer mehr in die Landschaft ausbreiten, immer neue Flächen versiegelt werden, gleichzeitig die Innnestädte immer leerer, lebloser werden, oder auf dem Lande einst stolze Gehöfte verweisen?

Warum ist es heute so erstrebenswert,  ein Haus „von der Stange“ zu besitzen, wie es tausende andere, vergleichbare, in jeder Region Deutschlands, ja vermutlich Europas gibt, anstatt sich etwas individuelles, eigenes zu schaffen, was zudem im Einklang mit der Umgebung, der Landschaft, der Kultur einer Region steht und vielleicht auch mehr dem Handwerker und Planer vor Ort zu Gute kommt als der Fertighausindustrie.

Da unsere Erfahrung aber dennoch zeigt, dass es Menschen gibt, die nach individuellen Häusern, Höfen, Villen mit Geschichte und Atmosphäre suchen, auch wenn diese oft von weit her kommen müssen um uns Einheimischen zu beweisen, wie gut und schön man es sich bei uns machen kann, möchten wir an dieser Stelle versuchen, sie zueinander zu bringen  - die alten, leeren Häuser des Vogtlandes und die, die Sie suchen.